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Image by Ash from Modern Afflatus

Der Wald
 

1. Wie viele Bäume hat ein Hektar Wald?

Mit steigendem Alter nimmt der Durchmesser eines Baumes stetig zu und er braucht zunehmenden Platz, um optimal weiter zu wachsen. Werden zum Beispiel auf einen Hektar 8.000 Eichenbäume gepflanzt, stehen dort nach 200 Jahren nur noch ca. 80–120 Eichenbäume*.

​*"Hessische Waldbaufibel", HessenForst (Februar 2016), S. 16

 

2. Warum ist ein bewirtschafteter Wald gut für Menschen und Klima?

Am Ende ihrer Lebenszeit verrotten die Bäume und setzen das Kohlendioxid, das in ihrer Biomasse eingebunden wurde, frei. Es sei denn, die Bäume werden abgeholzt. Damit bleibt das Kohlendioxid eingebunden und das Holz wird in der Wirtschaft verwendet – in der Bauindustrie zum Beispiel. Holz ist ein nachhaltiges Rohmaterial: es ist abbaubar und nachwachsend.

 

3. Wie trägt der Wald zum Klimaschutz bei?

Ein Hektar Wald bindet pro Jahr ca. 10–12 Tonnen Kohlendioxid ein*. Der Zuwachs der Bäume entzieht der Luft Kohlendioxid: die Bäume binden Kohlendioxid über Photosynthese ein. Die Blätter wandeln anorganischen Kohlenstoff (in Form von Kohlendioxid und Wasser) in organischen Kohlenstoff (in Form von Zucker) um.

Der organische Kohlenstoff wird in der Biomasse gespeichert: ein Kubikmeter Holz speichert 270 kg Kohlenstoff. Diese Menge entspricht einem Kohlendioxid-Äquivalent (die Menge an Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Methan, Distickstoffmonoxid und anderen Gasen mit demselben Klimaerwärmungspotenzial wie eine Tonne Kohlendioxid) von fast einer Tonne (991 kg).*

Zusätzliche Kohlendioxid Mengen werden im Waldboden (Humus) gespeichert.

Durch Atmung oder Abbauprozesse (z. B. als Folge von Sturmschäden oder Insektenbefall) setzen Bäume Kohlenstoff frei.

In Holzprodukten bleibt der Kohlenstoff gespeichert und damit das eingebundene Kohlendioxid aus der Luft entfernt.

*Stiftung Unternehmen Wald
**"Der Waldspeicher", Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen

 

 

Die Aufforstung

1. Warum ist Aufforstung nötig? Wachsen Bäume nicht von alleine nach?

Der Gesetzgeber gibt vor, dass abgeholzte oder beschädigte Waldflächen innerhalb einer bestimmten Frist wieder bewaldet sein müssen. Diese Frist ist in den meisten Bundesländern 3 Jahre, mit Möglichkeit für Verlängerung*.

​Naturverjüngung (junge Bäume wachsen aus den Samen der Altbäume) ist in der Regel die erste Wahl für Forstbesitzer.

Wenn aber eine Naturverjüngung innerhalb der gesetzlichen Frist nicht erfolgt, oder wenn eine Änderung des Baumbestandes erwünscht ist
(z. B. von Monokultur zum Mischwald), unternehmen in der Regel Forstbetriebe eine künstliche Verjüngung durch Aufforstung.​

**Deutscher Bundestag, Drucksache 19/20358 (25.06.2020)

2. Wann wird aufgeforstet?

Bäume werden im Frühling oder Herbst angepflanzt. Die wichtigsten Einflussfaktoren für die Auswahl der Zeit für das Anpflanzen sind, die Witterungen und die Verfügbarkeit der Baumsetzlinge in den Baumschulen.

Je nach Baumart können auf einem Hektar mehrere Tausend Bäume gepflanzt werden.

In den ersten 5–6 Jahren brauchen die jungen Bäume Pflege: die Konkurrenzvegetation wird einmal alle 1 bis 2 Jahre entfernt. Später können sich die Bäume selbstständig gegen die Konkurrenzvegetation durchsetzen.

 

3. Was ist die Ausfallrate bei Aufforstung?

Nicht alle Bäume überleben nach Anpflanzen: in der Regel ist mit einer Ausfallsrate von 10–15% zu rechnen.

 

4. Welche Baumarten werden über die Waldplattform gepflanzt?

Über die Waldplattform können Förderer die Pflanzung von Ahornen, Buchen, Douglasien, Erlen, Eschen, Lärchen, Roteichen, Stieleichen und Traubeneichen finanzieren. Hier erhalten Sie einen Überblick über diese Baumarten.

Sponsoring über die Waldplattform

 

1. Wer kann Aufforstung über die Waldplattform fördern?

Die Waldplattform ist für alle Förderer offen: Unternehmen, Privatpersonen, Vermögensverwalter, ... Jeder kann über die Waldplattform zum Klima- und Naturschutz beitragen.

2. Was unterscheidet die Waldplattform von anderen Angeboten?

Wir stellen die Verbindung direkt zu Forstbetrieben und Waldbesitzern her, wir arbeiten nicht mit NGOs oder anderen Organisationen. Über die Waldplattform werden Wirtschaftswälder direkt unterstützt. Die Wälder, in denen die Bäume gepflanzt werden, liegen in Deutschland. Das hat einen positiven Einfluss sowohl auf das Klima als auch auf die Wirtschaft.

3. Wie können Förderer über die Waldplattform zum Umweltschutz beitragen?

Förderer können Baumpflanzung finanziell fördern: die Geldmittel werden an Forstbesitzer gesendet, die Forstbesitzer kümmern sich um den ganzen Baumpflanzung-Prozess und die Pflege der Aufforstung.

4. Wem gehören die Bäume nach Aufforstung?

Die Bäume gehören den Forstbetrieben. Über die Waldplattform wird Aufforstung gesponsert. Es werden keine Wälder über die Waldplattform gekauft oder gepachtet.

5. Was ist der Nutzen der Beiträge für Aufforstung über die Waldplattform?

Das Sponsoring von Aufforstung hat einen vielfältigen, positiven Einfluss.

Für die Forstbesitzer: Über die Waldplattform bekommen Forstbesitzer finanzielle Unterstützung, um Flächen aufzuforsten.

Für das Klima: Bäume binden Kohlendioxid ein und tragen somit zum Klimaschutz bei.

Für die Umwelt: Der Wald ist ein wichtiger Teil des Ökosystems und bietet Lebensraum für zahlreiche Wesen: ca. 140 Wirbeltierarten, 6.500 Insektenarten, 1.020 krautige Pflanzenarten, 676 Moos- und 1.024 Flechtenarten als auch ungezählte Pilze*. Mit Aufforstung tragen Förderer zur Erhaltung und Verstärkung des Ökosystems bei.

Für die Gemeinschaften, in denen Förderer aktiv sind: Sponsoring der Aufforstung heißt Beitrag zum Aufbau künftiger Naherholungsgebiete. Darüber hinaus trägt Aufforstung zur Qualität der Luft bei: Bäume reinigen die Luft und feuchten sie an. Pro Jahr und Hektar filtert der Wald bis zu 60 Tonnen Staub. Beweis dazu: die Luft im Wald enthält bis zu 100-mal weniger Staub als die in Großstädten**. Ein Hektar Wald bindet zwischen 8 und 12 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein, die Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Baumart, Alter der Bäume, Zuwachsrate, Klima und Bodenqualität***. Durch Förderung der Aufforstung unterstützen Förderer auch das Umweltbewusstsein: dieses wird bei Spaziergängen im Wald geweckt und verstärkt.

Für die Förderer: Heutzutage müssen Unternehmen und andere Organisationen nicht nur auf ihr eigenes Verhalten achten, sondern auch ihre Produktlieferanten und Dienstleister sorgfältig auswählen. Mit Unterstützung des Waldes profilieren sich Organisationen noch stärker gegenüber ihren Lieferanten und Kunden als Akteure, die ihre Rolle als Interessenträger der gesamten Gesellschaft verstanden haben und zum nachhaltigen Gemeinwohl beitragen.

Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle als Kriterium für Investitionen. Kombiniert mit nachhaltigen internen Prozessen, bringt der Beitrag einer Organisation zum Waldschutz zufriedene Investoren und besseren Kapitalzugang.

Für die Mitarbeiter fördernder Organisationen: Mitarbeiter bevorzugen zunehmend Arbeitgeber mit nachhaltigem Verhalten. Engagement für Klima, Gemeinschaft und Natur stärken das Image und die Wettbewerbsfähigkeit der fördernden Organisation auf dem Arbeitsmarkt.

Für die Politik: Eigeninitiative und Selbstregulierung des Privatsektors entlastet das Budget und trägt dazu bei, dass der Eingriff des Staates im Privatsektor begrenzt bleibt.

*Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): "Unser Wald – Natur auf Försterhand" (Mai 2019)

**BMEL: "Waldbericht der Bundesregierung 2017", S. 138

***Stiftung Unternehmen Wald

6. Wie machen Organisationen ihren Beitrag zur Aufforstung sichtbar?

Für jedes unterstütztes Aufforstungsprojekt bieten wir den fördernden Organisationen Materialien für ihre interne und öffentliche Kommunikation, die ihren Beitrag zum Klima- und Naturschutz dokumentieren.

Diese Materialien können in verschiedenen Kommunikationsmaßnahmen eingesetzt werden: online und offline Nachrichten, Broschüren, Videos und Berichte.

7. Entlastet eine Organisation ein deutsches Aufforstungsprojekt von weiteren Umweltmaßnahmen?

Nein. Am wichtigsten ist die Reduzierung eigener Kohlendioxidemissionen. Förderung der Aufforstung über die Waldplattform ist eine komplementäre Maßnahme, das Verantwortungsbewusstsein der Organisation zeigt und Verantwortungsbewusstsein bei Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden stärkt.

 

8. Was sind die Konsequenzen, ohne den Beitrag der Förderer?

Vielen, insbesondere kleineren Forstbetrieben fehlen die finanziellen Mittel, um nach den massiven Waldschäden der letzten Jahre aufzuforsten. Die staatliche Förderung reicht nicht aus.

Ohne Ersatz der beschädigten Flächen werden die Kohlendioxidbindung als auch die Bildung gesunder Mischwaldbestände wesentlich verlangsamt.

 

9. Wie lange dauert es, bis die geförderte Aufforstung erfolgt?

Nach Überweisung der Fördersumme wird die Fläche in der nächsten oder übernächsten Pflanzsaison (Herbst oder Frühjahr) aufgeforstet (abhängig davon, wann die Witterungen günstig und die Baumsetzlinge verfügbar sind).

 

10. In welchen Abständen erhalten Förderer welche Unterlagen bzw. sollen Forstbesitzer Unterlagen einreichen?

Forstbesitzer sollen folgende Dokumente und Fotos zu folgenden Zeitpunkten der Waldplattform zusenden:

  • Nach Abschluss der Aufforstung: die Fertigstellungsmeldung für die Aufforstung, den Lieferschein der Pflanzen, Georeferenz (Link zur online Landkarte mit Geotagging der aufgeforsteten Flächen) und eine Fotodokumentation (Fotos mit den angepflanzten Setzlingen).

  • 1-2 Jahre nach Aufforstung: aktuelle Fotos der aufgeforsteten Flächen.

Die Waldplattform leitet diese Dokumente und Fotos an die Förderer weiter, die die Aufforstungen finanziert haben.

11. Wann soll ein Förderer die Fördersumme überweisen?

Ohne finanzielle Absicherung kann der Waldbesitzer den Aufforstungsprozess nicht starten. Spätestens 3 Wochen nach Vertragsabschluss ist die Fördersumme fällig. Der Waldbesitzer ist verpflichtet, das entsprechende Baumpaket oder die Baumpakete in der nächsten oder übernächsten Pflanzsaison (Herbst oder Frühjahr) anzupflanzen.

12. Können Förderer auch Aufforstungsprojekte außerhalb Deutschlands über die Waldplattform unterstützen?

Noch nicht. Aktuell können über die Waldplattform nur Aufforstungsprojekte in Deutschland gesponsert werden. Das wird sich aber künftig ändern, die Waldplattform will ihr Netzwerk an Forstbesitzern weltweit erweitern.

13. Wie stellen Förderer sicher, dass ihre gesponserten Wälder nicht frühzeitig abgeholzt werden?

Über die Plattform werden nur Wälder mit PEFC oder FSC Zertifizierung unterstützt. Diese Zertifizierungen gewähren eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder.

14. Was sind Kohlendioxid-Zertifikate? Sind die Aufforstungsprojekte auf der Waldplattform mit Kohlendioxid-Zertifikaten verbunden?

Ein Emissionszertifikat steht für eine bestimmte Menge (in der Regel in Tonnen) Kohlendioxid oder Kohlendioxid-Äquivalent.
Kohlendioxid-Äquivalent ist die Menge an Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Methan, Distickstoffmonoxid und anderen Gasen mit demselben Klimaerwärmungspotenzial wie eine Tonne Kohlendioxid.

Es gibt zwei Märkte für Emissionszertifikate.

  • Der verpflichtende (regulierte) Markt: auf dem verpflichtenden (regulierten) Markt, im Rahmen des EU-EHS (Emissionshandelssystems) und im deutschen Emissionshandelssystem (nEHS), kaufen und verkaufen Zertifikate (Emissionsrechte) Stromerzeuger und andere Unternehmen energieintensiver Branchen (wie Stahl- oder Chemieindustrie) bzw. Inverkehrbringer (Gaslieferanten oder Unternehmen der Mineraölwirtschaft). Diese Unternehmen sind dazu verpflichtet, ihre Emissionen mit Zertifikaten zu kompensieren.

    Im Rahmen des EU-EHS müssen Emissionsberechtigungen (Zertifikate) von Stromerzeugern und Unternehmen energieintensiver Branchen (wie Stahl- oder Chemieindustrie) für jede Tonne Kohlendioxid die sie ausstoßen vorgewiesen werden. Die Zertifikate können gekauft werden, z.B. in staatlich organisierten Auktionen. Damit wird die Senkung der Kohlendioxid- und anderer Treibhausgas-Emissionen gefördert: umso weniger ein Unternehmen Treibhausgase ausstößt, umso niedriger sind seine Kosten mit Emissionszertifikaten.

    Um Treibhausgasneutralität bis 2050 zu erreichen, hat Deutschland im Jahr 2021 das EU-EHS mit einem nationalen Emissionshandelssystem (nEHS) ergänzt. Das nationale Emissionshandelssystem ist für fast alle Kohlendioxid-Emissionen außerhalb des EU-EHS, die durch Verbrennung fossiler Energieträger wir Benzin, Öl, Gas und (ab 2023) Kohle entstehen. Im Rahmen des nEHS sind nur die Inverkehrbringer (Gaslieferanten oder Unternehmen der Mineraölwirtschaft) dazu verpflichtet, ihre Kohlendioxidemissionen mit Zertifikaten zu kompensieren.

    Sowohl im EU-EHS und nEHS hat das Gesamtvolumen der Kohlendioxid-Emissionen eine Obergrenze. Im EU-EHS wird diese Obergrenze im Laufe der Zeit verringert.

    Für den Vollzug des EU-EHS und nEHS in Deutschland ist die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) (Teil des Umweltbundesamtes) zuständig.

    Die Unternehmen, die dazu verpflichtet sind, am EU-EHS und nEHS teilzunehmen, können ihre Emissionen nur mit staatlichen Zertifikaten (Emissionsberechtigungen/Emissionsrechte) kompensieren.

  • Der freiwillige Markt: auf dem freiwilligen Markt handeln Unternehmen und Privatpersonen außerhalb des EU-EHS und des nationalen Emissionshandelssystems. Hier können auch Zertifikate des Privatsektors gehandelt werden. Diese Zertifikate werden ausgestellt für Projekte, die zur Reduktion der Menge der Treibhausgase beitragen (wie z. B. Aufforstung oder Waldschutz). Somit können Unternehmen auf Eigeninitiative die Kohlendioxid-Emissionen, die nicht vermieden werden konnten, mit Zertifikaten kompensieren.

Die auf der Waldplattform eingetragenen Aufforstungsprojekte sind nicht mit Emissionszertifikaten verbunden: für die Fördersummen für Aufforstung erhalten Förderer keine Kohlendioxid-Zertifikate.

Vertiefende Informationen: Dr. Held, Christian et al.: "Analyse und Bewertung von Waldprojekten und entsprechender Standards zur freiwilligen Kompensation von Treibhausgasemissionen", Umwelt Bundesamt (November 2010); Deutsche Emissionshandelsstelle; EU Emissionshandelsstelle; BMU: Kurzinfo Emissionshandel; DEHSt: Nationalen Emissionshandel verstehen; Europäische Kommission Factsheet: Das Emissionshandelssystem der EU (EU ETS); DEHSt: Nationales Emissionshandelssystem Hintergrundpapier

15. Wie grenzt sich die Waldplattform vom Zertifikaten-Handel ab?

Über die Waldplattform werden Aufforstungsprojekte direkt gesponsert und keine Zertifikate gehandelt.

16. Ist die Waldplattform nicht noch ein Tool für Greenwashing?

Nein. Die Waldplattform ist auf Organisationen gerichtet, die sich im Sinne des Davos Manifest als Interessenträger ihrer Gemeinschaften sehen und einen Beitrag zu Klimaschutz und Lebensqualität bringen möchten.

Viele Organisationen versuchen, sich durch Sponsoring von ökologischen Projekten als "grün" darzustellen. Der erste, wichtigste Schritt für Klimaschutz ist die Senkung eigener Kohlendioxid-Emissionen durch verschiedene interne Maßnahmen. Die Waldplattform will keinen Ersatz dieses Schrittes anbieten, sondern eine komplementäre Maßnahme.

17. Forstbetriebe und Waldbesitzer bekommen staatliche Zuschüsse für Aufforstung, reichen diese nicht aus?

Landes-, Bundes- und EU-Mittel sind für Aufforstung vorgesehen: Die maximale Höhe der Zuschüsse, die ein Forstbetrieb bekommen kann, hängt von Förderprogrammen und den Bundesländern ab. In der Regel wird nur ein Teil des Aufwands erstattet, oft werden wichtige Kostenfaktoren wie Zäune (welche die jungen Bäume vor Wildtieren schützen) und Mulchen nicht abgedeckt.

Verpflichtungen

Wir gehen davon aus, dass allen Nutzern der Waldplattform (sowohl Förderern als auch Forstbesitzern) Umwelt- und Waldschutz wichtig ist und dass sie die Waldplattform mit ehrlichen Absichten nutzen. Die Förderung der Aufforstung über die Waldplattform ist über einen Sponsoring-Vertrag geregelt. Dieser wird vor Überweisung der Fördermittel von beiden Parteien (Förderer und Forstbesitzer) unterschrieben.

1. Für Förderer

Förderer überweisen lediglich die jeweiligen Fördersummen an die Waldplattform. Förderer gehen keine weiteren Verpflichtungen ein.

 

2. Für Forstbesitzer

Forstbesitzer sollen nach Aufforstung folgende Nachweise und Materialien der Waldplattform zusenden:

  • die Fertigstellungsmeldung für die Aufforstung;

  • den Lieferschein für die Pflanzen;

  • Georeferenz (Link zur online Landkarte mit Geotagging der aufgeforsteten Flächen);

  • Kurze Nachrichten, Fotos und/oder Videos zu der Entwicklung der aufgeforsteten Flächen.

Darüber hinaus sollen selbstverständlich die gesetzlichen Regelungen und die FSC oder PEFC-Vorschriften für nachhaltige Forstwirtschaft eingehalten werden.

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